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NEWS ZUM UNTERNEHMEN

Primark erweitert sein Engagement zur Unterstützung seiner Lieferanten und nimmt zusätzliche Produkte im Wert von rund 420 Millionen Euro ab – sowohl fertige als auch in Produktion befindliche

Diese neue Zusage folgt auf ausführliche Einzelgespräche mit unseren Lieferanten, die vor vier Wochen begannen und uns dabei halfen, Optionen zur Entschärfung des Problems zu finden, einschließlich verlängerter Zahlungsbedingungen.

Primark gibt heute bekannt, dass es sich verpflichtet, für etwa 420 Millionen Euro zusätzliche Warenbestellungen aufzugeben, die zu den 1,7 Milliarden Euro an Lagerbeständen in den Store, Depots und im Transit hinzukommen. Das bedeutet, dass das Unternehmen nun alle Produkte übernimmt, die sowohl in der Produktion als auch fertiggestellt waren und bis zum 17. April übergeben werden sollten.

Diese neue Zusage folgt auf ausführliche Einzelgespräche mit unseren Lieferanten, die vor vier Wochen begannen und uns dabei halfen, Optionen zur Entschärfung des Problems zu finden, einschließlich verlängerter Zahlungsbedingungen.

Die Produkt- und Sourcing-Teams von Primark werden weiterhin eng mit den Lieferanten zusammenarbeiten, um diese Pläne umzusetzen. Wenn Lieferanten neue Kreditquellen benötigen, wird Primark versuchen, sie zu unterstützen, indem wir zum Beispiel unser Engagement für Aufträge stärken, Gespräche mit internationalen Kreditgebern aufnehmen und mit Regierungen in Kontakt treten.

Primark hofft außerdem, die Bestellungen für die Herbst-/Winterware wieder aufnehmen zu können, sobald Klarheit über die Wiedereröffnung der Stores herrscht.

Primark hatte sich zuvor verpflichtet, für Bestellungen zu zahlen, die bis zum 18. März unterwegs oder für den Versand gebucht waren. Damit beläuft sich das gesamte Inventar von Primark, sowohl das eigene als auch das bestellte, auf fast 2,3 Milliarden Euro, während die Stores geschlossen bleiben.

Die heutige Ankündigung hat keinen Einfluss auf die Verpflichtung, die Primark im Rahmen des am 3. April angekündigten Lohnfonds eingegangen ist. Dieser Fonds wurde eingerichtet, um sicherzustellen, dass die Arbeiter*innen so schnell wie möglich für ihre Arbeit an einem Primark-Produkt bezahlt werden, das sich bereits in der Produktion befand.

Paul Marchant, CEO von Primark, sagte:

„Diese Ankündigung zeigt einmal mehr, dass wir uns für die Beziehungen zu unseren Lieferanten einsetzen. Wir standen in den letzten Wochen in engem und regelmäßigem Kontakt mit unseren Lieferanten, um eine Lösung zu finden und so viel wie möglich von der bestellten Ware zu bezahlen. Transparenz und Klarheit sind das Herzstück unserer langjährigen Beziehungen zu unseren Lieferanten und wir waren natürlich enttäuscht, dass wir uns zunächst nicht zu diesem Bestand verpflichten konnten. Unsere Partnerschaften mit unseren Lieferanten sind von unschätzbarem Wert und wir wollen sie auch weiterhin unterstützen, während wir uns durch diese globale Krise navigieren.“

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